Ordnung als betriebswirtschaftliches Phänomen: Die Bedeutung by Martin Grothe

By Martin Grothe

Zur Fundierung betriebswirtschaftlicher Konzepte wird häufig das Konstrukt Komplexität herangezogen. Die Frage aber, weshalb und wie unter dieser Bedingung beständige Ordnungsstrukturen und zielgerichete Handlungen erreichbar sind, ist weitgehend ungeklärt. Martin Grothe entwickelt aus Erkenntnisbeiträgen verschiedener Disziplinen zur examine komplexer Systeme eine allgemeine Theorie der Ordnung. Auf dieser foundation stellt der Autor eine Verbindung zwischen betrieblicher Ordnungsbildung und organisationalen Lernprozessen her. Dadurch kann die Funktion von (spontanen und geplanten) Ordnungsstrukturen mit ihren Potentialen und Grenzen aufgezeigt werden. Es ergibt sich ein Beitrag zur Weiterentwicklung der Führungstheorie.

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Vgl. Friedrich (1984) S. 36 ff, der eine ausfuhrliehe Darstellung antagonistischer Eigenschaftspaare abstrakter Systeme bietet. VgL auch Boudon (1972) S. ; Troitzsch (1990a) S 15 ff. Vgl. Troitzsch (1990a) S. ~ Mähring (1990a) S. 10. Kapitel I Einfuhrung 19 Entscheidung impliziert die Ableitung von Prognosen durch Ausprobieren und Bewertung verschiedener Strategien. 69 Didaktik stellt die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse heraus. Als Eigenschaften von Modellen sind insbesondere die Zeitabhängigkeit (statisch vs.

Die Wirkungen dieser Folgen, insbesondere von Mehrheiten kohärenter Folgen, werden dann als Effekte höherer Ordnung erkennbar. Vgl. Hoschka (1986) S. 49: "For example, income tax models are only able to assess the direct effects of a tax change, but not the secondary or tertiary effects on the tax yield produced by the macroeconomics cycle. " Vgl. auch Krupp (1986) S. 31 ff. und Orcutt (1986) S. 9 ff zu Potentialen und Grenzen von Mikromodellen. Vgl. Ziegler (1972) S. , der aber auch auf Probleme der Mehrebenenanalyse hinweist.

Vgl. 27; Przelecki (1983) S 46 ff; Ashby (1958) S. 89 ff. 55 Vgl. Ziegler (1972) S. 16, der ausfuhrt, daß solche Prädikate der ersten Stufe als Argumentausdrucke lediglich Individuenzeichen enthalten. h. quantitativer Begriffe reicht die elementare Prädikatenlogik nicht aus, es sind zusätzliche Ausdrucke höherer Stufe erforderlich: Identitätszeichen und Funktionsvariablen. Vgl. auch Hasenjaeger (1966) S. 137, der die elementare Prädikatenlogik als Gesamtheit der allgemeingültigen Formeln, die durch die Sprachelemente nicht, und, oder,folgt,für alle und es gibt ein formulierbar sind, bezeichnet.

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