Die Geschichte der Christen by Arnulf Zitelmann

By Arnulf Zitelmann

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Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik

Das von Ulrich Oevermann begründete Verfahren der Objektiven Hermeneutik stößt vor allem in den Sozial- und Erziehungswissenschaften auf breites Interesse. Die zentrale methodologische Idee der Objektiven Hermeneutik besteht darin, die Rekonstruktion der Sinnstrukturen der sozialen Wirklichkeit methodisch an textliche Protokolle dieser Wirklichkeit zurückzubinden.

Der exzellente Kulturbetrieb

Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf.

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Er und seinesgleichen waren heimwehkranke Seelen, für sie war die Schöpfung ein schrecklicher Irrtum. Der ferne Gott, aus dessen Heimat die Seelen stammten, der Gott des Lichts, durfte nicht für diese Welt der Finsternis verantwortlich gemacht werden. Im Gegenteil. Der ferne auswärtige Gott hatte Jesus als Boten des Lichts in die dunkle Welt gesandt. Er würde die Seelen, die im Exil lebten, in die Heimat des Lichts zurückgeleiten. Nur der innere Mensch, nur die Seele konnte erlöst werden. Der Körper, ihr Gefängnis, blieb als Abfall zurück.

Also mussten die Kirchen strengere Richtlinien aufstellen, um sich der Abweichler zu erwehren. Konstantin macht das Christentum groß Schließlich, undenkbar noch vor wenigen Jahren, bekannte sich der römische Kaiser zum neuen Glauben. Konstantin, der sich als Sieger im ImperatorenQuartett durchsetzte. Dreizehn Jahre regierte er als Alleinherrscher (324–337). Das bedeutete die endgültige Wende. Den »Großen« nannte man Konstantin bereits zu Lebzeiten. Und er ist umstritten, wie alle Großen vor und nach ihm.

Den Löwen als Wächter und Grabgräber kann man ruhig fortlassen, was übrig bleibt, ist wundersam genug. Das Herzensgebet der Mönche Fast alle Wüstenheiligen, Frauen wie Männer, erreichen ein hohes Alter. Steinalt werden sie. Sie ernähren sich von dem, was ihnen die Steppe oder die Wüste bietet. Das sind Körner aller Art, darunter wilde Hülsenfrüchte, sie sammeln Wachteleier, fangen Heuschrecken (die nicht zur tierischen Kost rechnen), mit Glück stöbern sie in Felsritzen auch einen Bienenstock auf.

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