Theologie und Kirche im Horizont der Antike (Arbeiten Zur by Carl Andresen, Peter Gemeinhardt

By Carl Andresen, Peter Gemeinhardt

Carl Andresen (1909-1985) posed questions of constant relevance: what was once the angle of early Christianity to the highbrow background of antiquity, how did it categorize theology and philosophy with admire to one another, how did it protect the Bible's declare to fact opposed to concurrent platforms of idea? This research offers an intensive and designated reconstruction of the assembly of the area of antiquity and Christianity, together with the heritage in their impacts. Christianity proves to be an essential component of its international, when additionally influencing and transfiguring this atmosphere.

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Das gilt vornehmlich innerhalb der Ethik, wo sich –––––––––––– 76 77 78 79 80 Dial. 93, 1; dahinter steht die stoische Lehre von der Diastrophe der ursprünglichen Vernunftanlage STV. III, 228-236. Musonios fragm. ) spricht wie Justin von der διαφθορά. Auch diese stoische Lehre ist von den Schulplatonikern übernommen worden, vgl. Albinos, Didask. 32, 186, 20ff. Isag. 6, 150, 15ff. Didask. : µικρὰ αἰθύµατα, der den apriorischen Charakter der Allgemeinbegriffe mit der platonischen Anamnesislehre begründet.

61, 1 von der Dynamis des Logos: ἔχει γὰρ 32 Justin und der mittlere Platonismus Doch nicht nur die Begriffe „der erste Gott“ und „die Kraft nach dem ersten Gott“ in Apol. I, 60 deuten darauf hin, daß Justin in seiner Logoslehre von den Spekulationen der Schulplatoniker über die Weltseele beeinflußt ist, auch die Aussagen, die er über den Logos und seine kosmologische Bedeutung macht, werden uns von dort her verständlich. Damit wenden wir uns gleichzeitig einem weiteren Kapitel der Apologie zu, das bisher die Interpretation vor manches Rätsel gestellt hat.

Justin führt mehrere Argumente an, die gegen die stoische Schicksalslehre sprechen. Wenn alles gemäß der Heimarmene geschieht, dann gibt es kein liberum –––––––––––– 102 C. Cels. II, 1 (KOE. ) 103 Vgl. oben Anm. 30. 104 Vgl. die bekannte Anwendung des Literaturbegriffes der ἀποµνηµονεύµατα auf die Evangelien durch Justin, EDGAR J. v. 105 Apol. 1, 44, lff. = Deut. 19 und Jes. 1,16-20; die gleichen Stellen für die gleiche Problematik auch bei Origenes, De princ. III, 1, 6 (KOE. ) Dazu noch im folgenden.

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