Demenzbegleiter: Leitfaden für zusätzliche Betreuungskräfte by Simone Schmidt

By Simone Schmidt

Der Begleiter für Begleiter

Mit alten Menschen Musik hören, spazieren gehen, im Garten arbeiten - wer hat dazu heute schon Zeit?

Doch Demenzkranke zu begleiten, ist eine große psychische und physische Herausforderung – für ehrenamtlich Tätige wie für professionell Pflegende. In diesem Leitfaden finden Begleiter von demenzkranken Menschen und Teilnehmer der Fortbildung kurz, knapp und leicht verständlich die wichtigsten Grundlagen, um demenzkranken Menschen zu helfen, ihren Alltag zu bewältigen. Hinweise zur Selbstpflege geben Anregungen, wie sie selbst mit diesen Anforderungen umgehen können.

Plus: Tipps für das Praktikum - Checklisten zur Vorbereitung und Reflexion

Aufbauend auf dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz in dem das Aufgabenfeld des Alltags- und Demenzbegleiters gesetzlich verankert ist. Ziel ist es, die Lebenssituation von Menschen mit eingeschränkten Alltagskompetenzen, wie z.B. bei Demenz, durch Zuwendung im Alltag zu verbessern.

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Im Anschluss kann jeder Teilnehmer dazu ein Bild malen. Spiel 2: Der Gruppenleiter hat einen alten Koffer voller alter Gegenstände mitgebracht, die mit dem Thema Urlaub zusammenhängen, etwa Strohhut, Sonnenbrille, Landkarten, Bildbände, Badehose, Postkarten, Wanderstock. Die Teilnehmer dürfen sich nun Gegenstände herausnehmen und erzählen der Reihe nach, warum sie diesen Gegenstand gewählt haben. Der Gruppenleiter sollte beginnen, damit die Teilnehmer das Spiel besser verstehen. Spiel 3: Jeder Teilnehmer kann nun Gegenstände wegnehmen und in den Koffer packen.

Viele Erwachsene können arbeiten, gute soziale Beziehungen pflegen und ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. 4 Mittelgradige geistige Behinderung (auch mittelgradige Intelligenzminderung, früher Imbezillität) Der Intelligenzquotient (IQ) liegt zwischen 35 und 49. Dies entspricht beim Erwachsenen einem Intelligenzalter von 6 bis unter 9 Jahren. 3 · Geistige Behinderung 4 4 4 4 4 2 in der Kindheit. Die meisten können aber ein gewisses Maß an Unabhängigkeit erreichen und eine ausreichende Kommunikationsfähigkeit und Ausbildung erwerben.

7. 8. 9. Sachlich bleiben Verständlich reden Aufmerksam zuhören und analysieren Aktiv zuhören Gefühle direkt ansprechen Ich-Botschaften senden Die eigene Meinung sagen Absichten und Ziele klären Überzeugend argumentieren Diese Grundregeln müssen im Umgang mit dementen Menschen zwar berücksichtigt werden, allerdings muss eine Anpassung an die Situation und an individuelle Kommunikationsfähigkeiten erfolgen. 2 Kommunikation bei Demenz Besonders schwierig ist die Kommunikation mit Patienten, wenn diese unter kognitiven Defiziten, etwa im Rahmen einer Demenz leiden.

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