Engagementpolitik: Die Entwicklung der Zivilgesellschaft als by Thomas Olk

By Thomas Olk

Engagementpolitik: Die Entwicklung Der Zivilgesellschaft ALS Politische Aufgabe (2010) (B Rgergesellschaft Und Demokratie #32) (German, English) [ Engagementpolitik: Die Entwicklung Der Zivilgesellschaft ALS Politische Aufgabe (2010) (B Rgergesellschaft Und Demokratie #32) (German, English) by means of Olk, Thomas ( writer ) Paperback Nov- 2009 ] Paperback Nov- 17- 2009

Show description

Read or Download Engagementpolitik: Die Entwicklung der Zivilgesellschaft als politische Aufgabe PDF

Best german books

Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik

Das von Ulrich Oevermann begründete Verfahren der Objektiven Hermeneutik stößt vor allem in den Sozial- und Erziehungswissenschaften auf breites Interesse. Die zentrale methodologische Idee der Objektiven Hermeneutik besteht darin, die Rekonstruktion der Sinnstrukturen der sozialen Wirklichkeit methodisch an textliche Protokolle dieser Wirklichkeit zurückzubinden.

Der exzellente Kulturbetrieb

Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf.

Additional resources for Engagementpolitik: Die Entwicklung der Zivilgesellschaft als politische Aufgabe

Example text

Auf der anderen Seite finden wir anspruchsvolle Mobilisierungsprogramme, die – wie etwa die Handlungsansätze im Rahmen der Programme zur „Sozialen Stadt“ – ressortübergreifend angelegt sind, unterschiedliche Akteursgruppen aktivieren und vernetzen und komplexe Zielbündel mit zum Teil experimentellen Instrumenten verknüpfen. 1 Engagementpolitische Anliegen und Handlungsstrategien auf der bundespolitischen Ebene Engagementpolitische Handlungsstrategien und Maßnahmen sind zunächst auf kommunaler Ebene – zumeist in größeren Städten (zur Engagementpolitik auf kommunaler Ebene siehe den Beitrag von Bogumil und Holtkamp in diesem Band)7 und dann auch, wenn zunächst auch nur vereinzelt, auf Länderebene – entwickelt und erprobt worden (siehe zur Länderebene den Beitrag von Schmid und Brickenstein in diesem Band).

Legislaturperiode eine Abteilung eingerichtet, in deren Titel „Familie, Wohlfahrtspflege, Engagementpolitik“ das bürgerschaftliche Engagement explizit aufgenommen worden ist, aber das Anliegen bürgergesellschaftlicher Politik stand in der politischen Agenda dieses Hauses zunächst im Schatten der seinerzeit von der Bundesfamilienministerin Renate Schmidt aus der Taufe gehobenen ‚neuen Familienpolitik’. Mit der im August 2007 gestarteten Initiative „ZivilEngagement. Miteinander – Füreinander“ und der damit verbundenen Einsetzung eines vom BMFSFJ ernannten „Beauftragten für ZivilEngagement“ hat das Thema jedoch im Ministerium an Bedeutung gewonnen (ausführlicher siehe unten).

In zehn engagementpolitischen Dialogforen wurden zentrale Handlungsschwerpunkte und Entwicklungsziele einer engagementpolitischen Agenda diskutiert und herausgearbeitet. Die Themenvielfalt der Dialogforen reichte von den sozialen, ökonomischen und kulturellen Bedingungsfaktoren bürgerschaftlichen Engagements über rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen bis zu der Frage, welche Rolle Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie in Zukunft spielen kann. Ebenso wurden die Potenziale der Engagementförderung für die Bildungspolitik, Fragen der Qualifizierung und Organisationsentwicklung und die Möglichkeiten für eine Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements von Migrantinnen und Migranten behandelt.

Download PDF sample

Rated 4.51 of 5 – based on 39 votes