Das Zinn der Bronzezeit in Mittelasien I (Archaologie in by Hermann Parzinger, Nikolaus Boroffka

By Hermann Parzinger, Nikolaus Boroffka

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Zu diesen Materialien gehörige Niederlassungen waren hingegen nicht mehr festzustellen. Bei den registrierten Bodendenkmälern handelt es sich in erster Linie um die Tellsiedlungen tor-t Öut-tguli (A383) (Abb. a,<,,t 1982, 66fT. Abb. 5,15-16. 27 (4399), ca. 5,5km westlich von Cangali (Abb. 11,2). Hinzu kommen ein einzelner Kurgan (A3BB) und eine kleine Kurgangruppe (4400) (Abh. 11,3) bei Cangali. Der Tell von Cangali (Abl). 13) r'var nach Ausweis cler Oberflächenfunde (Abb. 10,10-12) in der ausgehenden Krr5an-Zeit und im frühen Mittelalter besieclelt; das Material entspricht etr,va den Perioden Karnab V-\4.

5 1,8. 10)18. In einer zweiten Phase (Befund 2-2, 20,4) kleidete man die Anlage mit einem Steinkranz aus, der im Nordosten und im Südosten nicht geschlossen wurde. Am Südende der nordöstlichen Lücke knickt die äußere Steinsetzung für ca. 1,00 m nach innen. Die südöstliche Lücke war auf beiden Seiten von ähnlichen Steinreihen eingefaßt, so daß eine Art Gang entstand. Beide dürften als Zugänge zu deuten sein. Der metallurgische Ofen aus der ersten Phase (Befund 2a) liegt genau im südöstlichenZugane und wird teilweise durch dessen Steineinfassung überlaeert, kann also nicht mehr in Benutzung gewesen sein.

B. Befunde 20a-c) und III (Befunde 45, 47 und 43) jeweils mindestens drei Begehungshorizonte unterscheiden, denen noch Feuerstellen an den Schichtgrenzen I/II und II,zIII hinzuzufügen sind. Indirekt können damit mindestens acht Nutzungsphasen des Geländes erschlossen werden, die sich aber - wie bereits oben betont - nicht als Straten im gesamten Siedlungsbereich verfolgen lassen, sondern nur an bestimmten Stellen innerhalb der Niederlassung eine mehrfach wiederkehrende Nutzung belegen. Bei zwei Anlagen ist die Funktion unklar.

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