The Stakeholder Theory of the Corp

Read Online or Download The Stakeholder Theory of the Corp PDF

Similar communication & media studies books

British Film (National Film Traditions)

Demonstrating the richness and diversity of a countrywide cinema that has regularly struggled to outline itself among the paradigms of Hollywood renowned movie and eu artwork cinema, this research offers entire insurance of British cinema more often than not in addition to serious discussions of particular films--useful for screenings.

Media Culture: Cultural Studies, Identity and Politics Between the Modern and the Postmodern

First released in 1995. Routledge is an imprint of Taylor & Francis, an informa corporation.

Media Studies: A Reader

Surveys theoretical views at the mass media during the last thirty years. From statements through Marshall McLuhan and Jean Baudrillard to fresh paintings by means of Ien Ang and Ann grey, sections talk about the construction and rules of the mass media; the media textual content; and the reception and intake of the media.

Print Culture in Early Modern France: Abraham Bosse and the Purposes of Print

During this booklet, Carl Goldstein examines the print tradition of seventeenth-century France via a examine of the profession of Abraham Bosse, a well known printmaker, publication illustrator, and writer of books and pamphlets on various technical topics. The consummate print expert, Bosse over and over explored the never-ending probabilities of print - single-sheet prints combining textual content and photo, ebook representation, broadsides, placards, almanacs, theses, and pamphlets.

Additional resources for The Stakeholder Theory of the Corp

Sample text

Alte Gewohnheiten, Routinen und Traditionen gelten nicht mehr, Menschen verlieren in gewisser Hinsicht ihre soziale Identität und fühlen sich isoliert. Aber warum sind es ausgerechnet populistische Parteien und Bewegungen, die von Unzufriedenheit, Ohnmachtsgefühlen und Entfremdung besonders begünstigt werden? Könnten nicht auch andere Akteure vom politischen Protest der Modernisierungsverlierer profitieren und sie an sich binden? Prinzipiell gibt es keinen zwingenden Grund, warum es nicht auch Organisationen, die nicht populistisch agieren, gelingen könnte, derartige Personen an sich zu binden.

269-288. Taguieff, Pierre-André (2002), L’illusion populiste. De l’archaïque au médiatique, Paris. *Werz, Nikolaus, Hg. (2003), Populismus. Populisten in Übersee und Europa, Opladen. Tim Spier Populismus und Modernisierung 1 Einleitung Wenn heute von Populismus gesprochen wird, dann denkt man zumeist an rechtspopulistische Parteien, wie sie etwa in Frankreich mit dem Front National, in Belgien mit dem Vlaams Blok oder in Dänemark mit der Dansk Folkeparti zu finden sind. Fast unweigerlich drängt sich das Bild von rhetorisch gewandten Anführern auf, die in aggressiver Weise gegen Ausländer oder das politische Establishment wettern, in ihren Reden gezielt gesellschaftliche Tabuthemen aufgreifen, in unzulässiger Weise vereinfachende Antworten auf komplexe gesellschaftliche Probleme geben – und die trotzdem (oder gerade deswegen) in den letzten zwei Jahrzehnten insbesondere in den europäischen Demokratien starken Wählerzuspruch erfahren haben.

Zar Alexander II. erkannte die Notwendigkeit, diese Situation zu ändern. Er tat dies allerdings nicht aus tieferer Überzeugung, sondern getrieben von der Befürchtung, dass die Leibeigenen sich andernfalls früher oder später selbst aus ihrer Lage befreien würden (Taggart 2000: 47). So verfügte der Zar 1861 die Aufhebung der Leibeigenschaft. Diese Maßnahme, so wichtig sie für die Leibeigenen zunächst auch war, verbesserte die soziale Lage der nun persönlich freien Bauern nicht wesentlich und brachte zudem ganz neue Probleme mit sich: Um weiterhin das Land bestellen zu können, von dessen Erträgen sie bisher gelebt hatten, mussten sie es von ihren ehemaligen Grundherren kaufen.

Download PDF sample

Rated 4.09 of 5 – based on 8 votes