Raumwissenschaftliche Basics: Eine Einführung für die by Christian Reutlinger, Caroline Fritsche, Eva Lingg

By Christian Reutlinger, Caroline Fritsche, Eva Lingg

Auseinandersetzungen mit Raum nehmen in den Sozial- und Erziehungswissenschaften inzwischen eine prominente Rolle ein. Die wissenschaftlichen Diskurse oder die dominierenden 'Reden vom Raum' gehen auch mit einer veränderten Praxis einher, die sich z.B. in der Sozialen Arbeit in der Formel 'vom Fall zum Feld' zuspitzt. Das Wechselspiel der Reden vom Raum und der darauf Bezug nehmenden neuen Praktiken bringt einen Begriffsdschungel hervor, der insbesondere Studierende sowie Fachpersonen der Sozialen Arbeit vor einige Herausforderungen stellen kann. Die 'Raumwissenschaftlichen fundamentals' dienen als Orientierungshilfe, sich im Dschungel der räumlichen Begrifflichkeiten zurechtzufinden. Sie erleichtern die Aneignung der jeweiligen Diskurse und deren gewinnbringende Anwendung in der Praxis. Zentrale Begriffe und deren Forschungsfelder werden in Bezug auf relevante Probleme und Fragestellungen der Sozialen Arbeit erklärt und diskutiert. Darüber hinaus bietet das Buch Anregungen zur weiteren fachlichen Diskussion und Reflexion.

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Raumwissenschaftliche Basics: Eine Einführung für die Soziale Arbeit

Auseinandersetzungen mit Raum nehmen in den Sozial- und Erziehungswissenschaften inzwischen eine prominente Rolle ein. Die wissenschaftlichen Diskurse oder die dominierenden 'Reden vom Raum' gehen auch mit einer veränderten Praxis einher, die sich z. B. in der Sozialen Arbeit in der Formel 'vom Fall zum Feld' zuspitzt.

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Das sozialstaatliche Handeln in Form von gebündelten, aufeinander abgestimmten Maßnahmen wird auf die Gebiete fokussiert, die diese spezifischen Merkmale aufweisen. Wegen der negativen Konnotation des Begriffs „Brennpunkt“ werden solche Stadtbezirke auch als „Quartiere mit besonderem Erneuerungsbedarf“, „problembehaftete Quartiere“ oder „Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf“ bezeichnet. Die Verwendung alternativer Begriffe verdeutlicht zudem, dass das Phänomen struktureller Art ist und nicht durch eine einfache punktuelle Aktion, wie das Löschen des Brandherdes, behoben werden kann (vgl.

Indirekt wird davon ausgegangen, dass die beobachteten Disparitäten in Zusammenhang mit anderen Faktoren stehen, die in den Gebieten vorhanden sind. Das Gebiet wird im Sinne des tertium comparationis auf seine Eigenschaft als Gebiet mit einer bestimmten geografischen Lage verkürzt (Gefahr der Containerisierung » Einleitung). Merkmale des Gebietes, die einen Einfluss auf den Vergleichsgegenstand haben können, werden ausgeblendet. Erklärungen für vorhandene Disparitäten werden häufig in der Kumulation oder Korrelation mit anderen Kontextbedingungen gesehen.

2010 Hesse, Markus/Scheiner Joachim (2007): Räumliche Mobilität im Kontext des sozialen Wandels. Eine Typologie multilokalen Wohnens. In: Geographische Zeitschrift 95 (3). 2007. 138-154 Johnston, R. /Gregory, Derek/Smith, David M. ) (1994a): The Dictionary of Human Geography. 3rd ed. Oxford: Blackwell Johnston, R. J. (1994b): Entries on „action space“ and „activity space“. In: Johnston/ Gregory/Smith (1994a): 3, 4 Kessl, Fabian/Reutlinger, Christian/Maurer, Susanne/Frey, Oliver (2005): Handbuch Sozialraum.

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