By Thomas Brandenburg
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Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik
Das von Ulrich Oevermann begründete Verfahren der Objektiven Hermeneutik stößt vor allem in den Sozial- und Erziehungswissenschaften auf breites Interesse. Die zentrale methodologische Idee der Objektiven Hermeneutik besteht darin, die Rekonstruktion der Sinnstrukturen der sozialen Wirklichkeit methodisch an textliche Protokolle dieser Wirklichkeit zurückzubinden.
Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf.
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Zum einen kann man zeigen, dass und wie die DBOT in ein entscheidungstheoretisches Erklärungsprogramm integriert werden kann. Die RCT behandelt sie als einen Grenzfall, weshalb sie solange zu richtigen Vorhersagen führt, als die Fiktion richtig ist, dass die Akteure keine Entscheidungsprobleme zu lösen haben, bevor sie eine bestimmte Handlung durchführen, bzw. solange zu wahren Erklärungen führt, als der Forscher es mit Handlungen zu tun hat, zu deren Beschreibung es nicht wichtig ist zu wissen, ob und dass ihnen Problemlösungsentscheidungen zugrunde liegen.
Baurmann 1996; Vanberg 1994). 26 Es dürfte unstritrig sein, dass diese von Jon Elster zur Diskussion gestellten psychischen Mechanismen nicht im Vordergrund der rationaltheoretischen Forschungen stehen; aber es ist natürlich auch nicht richtig, dass sich im Rahmen der RCT nicht über das oftmals undurchsichtige Verhältnis von Zielsetzungen und Handlungsmitteln nicht systematisch nachdenken ließe (vgl. Homann 1980). 43 Mechanismische Erklärungen und die ,,Anatomie des SoiJalen" nicht richtig anzunehmen, dass ein Akteur nur rational agieren kann, solange die ihm zugrunde liegenden Informationen vollständig oder wahr wären und dass es in diesem Sinne so etwa wie ,,rational beliefs" geben müsse (vgl.
B) verschiedentlich erwähnt, und auch de Tocqueville findet sich in die Ahnenreihe der "analytischen Soziologen" aufgenommen (vgl. Hedström 2006c: 73, 2005; Edling/Hedström 2005). ) und Nogueta (2006: 10) enthalten erweitette Listen von Autoren, die sie als (detzeitige) Vertreter der ,,Analytischen Soziologie" einstufen. Dem dienen offenbar auch weitete Vetöffentlichungen, in denen det Autor seinen ,,Ansatz" theoriepolitisch zum Durchbruch verhelfen möchte, vgl. Hedström/Witrrock (2009) und Hedström/ Bearman (2009).