Sauerstoffversorgung und Säure-Basenhaushalt in tiefer by Per Lundsgaard-Hansen

By Per Lundsgaard-Hansen

Der Arbeit zusammengefaBten Angaben iiber die Patienten, die im hypothermen Herzstillstand mit Membranstabilisierung nach BRET SCHNEIDER operiert wurden. Frl. M. ETTER, Sekretarin der Klinik, dem Klinikabwart Herrn R. PFUND und den Operationsschwestern unter der Leitung von Sr. RUTH SUTTER verdanke ich ihre stete Hilfsbereitschaft. Die Herren A. WIESMANN, E. MARTIN und C. V. DOBSON, Opera tionspfleger der Klinik, nahmen nebst ihrem iibrigen Tagewerk die Durchfiihrung von mehr als 70 extracorporellen Perfusionen auf sich. Sie haben wah rend anderthalb Jahren viele Stunden ihrer Freizeit unserem Forschungsprogramm geopfert, das ohne ihre groBziigige Hilfe undurchfiihrbar gewesen ware. Meine medizinisch-technische Assistentinnen Frau I. IVANKOVIC WEBER, Frau E. EHRENGRUBER-AuGUSTIN und Frl. C. SCHULGEN haben mit beispielhafter Einsatzbereitschaft und Pdzision die groBe analy tische Arbeit bestritten. Auch bei der Auswertung und Zusammen fassung der Ergebnisse machte sie ihr rasches Auffassungsvermogen und lebhaftes Interesse an der Arbeit zu Mitarbeiterinnen im besten Sinne des Wortes. Zuletzt und vor allem gilt aber mein tiefempfundener Dank meiner Frau, die mir nicht nur bei der Abfassung des Manuskriptes unermiid lich geholfen hat, sondern auch wahrend der vorangehenden Jahre mit liebevollem Verstandnis und groBer Geduld die vielen Entbehrungen auf sich nahm, die die Doppelarbeit eines Ehemannes in Klinik und Laboratorium unvermeidlicherweise mit sich bringt. Bern, im April 1966 Inhaltsverzeichnis Kapitell Theoretisme Grundlagen . . . . . . . . . 1 1.1 Begriff und Wirkungsmemanismus der Hypoxydose. . . . . 1 1.2 Das DPNH/DPN-System und das Lactat/pyruvat-System als MaB fur die Hypoxydose . . . . . . . . . . . . . three . .

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Die Milchsaure steigt rapid an, yom normalen Wert urn 2,5 flM/g Gewebe innert 4 min auf etwa 13 flM/g, hernach von der 4. bis zur 10. min nach Beginn der Ischamie urn etwa 1,2 flM/g/min [215,231,354]. Der Myokardgehalt an Pyruvat andert sich dagegen kaum: bei einem Ausgangswert urn 0,05 flM/g Gewebe findet man nach 10minutiger Ischamie 0,06 flM/g. Da die reduzierte Komponente somit stark, die oxydierte aber kaum zunimmt, wird das Redoxpotential des Lactat/Pyruvat-Systems immer starker negativ. Wie in Kap.

Unter dies en Umstanden stellte die hOhere Muskeltemperatur ein wesentlich zuverlassigeres MaB flir den Sauerstoffverbrauch dar. Zu der gleichen Feststellung gelangte HARPER [170], der bei raschem Temperaturabfall der Kernorgane und des rlickflieBenden venosen Mischblutes ein deutliches Nachhinken der Muskeltemperatur fand. Auf diese Temperatur bezogen, legte er den Sauerstoffverbrauch wie folgt fest: 35° C 30° 25° 20° 15° 5,15 ml/kg/min 2,98 ml/kg/min = 58010 1,75 ml/kg/min = 34010 1,05 ml/kg/min = 21010 0,61 ml/kg/min = 12010 Auch bei der Wiedererwarmung wirken sich die Temperaturgradienten im Korper auf den Sauerstoffverbrauch aus.

Sie blieb bis zu einer Sattigung von 20 bis 25% praktisch unverandert, urn hernach rasch gegen Null abzusinken. Gleichzeitig stieg das Lactat an. Das pH verschiebt sich nach mehreren Angaben [277, 314, 390] wahrend eines hypothermen Kreislaufstillstandes nur wenig, nach VAN DE WOESTIJNE [364, 365] erst dann wesentlich, wenn die 02-Aufnahme abzunehmen beginnt. Der pC02 steigt im gleichen Tempo an wie die Sauerstoffsattigung abnimmt, d. h. urn so langsamer, je tiefer die Stillstandstemperatur ist [364,365].

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