Organisationen in der Weiterbildung: Selbstbeschreibungen by Rainer Zech, Claudia Dehn, Katia Tödt, Stefan Rädiker,

By Rainer Zech, Claudia Dehn, Katia Tödt, Stefan Rädiker, Martin Mrugalla, Jürgen Schunter

In einer zweijährigen Forschungsphase haben die AutorInnen Weiterbildungseinrichtungen untersucht und deren spezifische gesellschaftliche Funktion und Leistung ermittelt. Auf der foundation dieser Empirie lassen sich Grundlinien einer allgemeinen Theorie der Weiterbildungsorganisation bestimmen, die ihre je besonderen Identitäten über Selbstbeschreibungen ausbilden. In der examine und Rekonstruktion solcher Selbstbeschreibungen werden fünf habituelle Organisationstypen abgeleitet, die in ihren Bildungsprozessen, ihrer Kundenkommunikation, ihrer review der Bildung, ihrem Controlling und ihrem Personalmanagement dargestellt werden.

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Gebildet wird jeder, der in der ständigen Bemühung lebt, sich selbst, die Gesellschaft und die Welt zu verstehen und diesem Verständnis gemäß zu handeln“. Durch diese anspruchsvolle Formulierung grenzt man sich von Personen ab, die sich als weniger Interessierte auf ihre häuslichen vier Wände beschränken (»couch potatoes«). Die Teilnehmenden verfügen in der Regel über „geringe Eigenmittel“. Dafür entwickeln sie „eigene Motivation“ und „persönliche Lernziele“. Zur Zielgruppe des Bildungswerkes gehören aber auch diejenigen Personen, die für oder mit Behinderten arbeiten.

Diese „Professionalität“ wird durch „laufende Qualifizierung/Supervision/Intervision aller KollegInnen“ gesichert. „Wertschätzung und Aufmerksamkeit, Bewusstheit und Engagement“ zeichnet die Lehrenden aus. Auch sie sind „meist lange vorher persönlich bekannt“; es erfolgen keine Einstellungen nach Aktenlage. Die Lehrenden sind „sehr eng verbunden mit dem Lerngeschehen“ und haben „soziale Kompetenz, Selbst- und Fachkompetenz“. Sie müssen die „Weiterbildungsbereiche verstehen“ und die „Anwendungsfelder erfassen können“.

Auch die „Lerninfrastruktur geht über einen normalen Standard für einen gut ausgestatteten Lernort weit hinaus“. Alle diese zitierten Selbstbeschreibungen machen deutlich, dass das Bildungsinstitut sich vom üblichen Standard der durchschnittlichen Angebote Anderer absetzen will; die eigenen Angebote liegen nach eigener Einschätzung qualitativ weit darüber. Die Lernenden Als Kunden sieht man „diejenigen, die eine berufliche Weiterbildung mit psychologischer, kommunikativer oder beziehungsanalytischer Orientierung suchen“.

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