Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund by Klaus Kinski

By Klaus Kinski

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Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik

Das von Ulrich Oevermann begründete Verfahren der Objektiven Hermeneutik stößt vor allem in den Sozial- und Erziehungswissenschaften auf breites Interesse. Die zentrale methodologische Idee der Objektiven Hermeneutik besteht darin, die Rekonstruktion der Sinnstrukturen der sozialen Wirklichkeit methodisch an textliche Protokolle dieser Wirklichkeit zurückzubinden.

Der exzellente Kulturbetrieb

Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf.

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Er ist keiner von den Strichjungen, die ihn beklauen und denen er vor lauter Geilheit wertvolle Ringe auf die Finger zieht und einem nach dem anderen immer ein und dasselbe Auto schenkt. Jan ist ein netter, intelligenter Junge mit einem großen Schwanz. Sasha ist so hoffnungslos in ihn verknallt, daß er ihn nicht nur von'Kopf bis Fuß einkleidet und ihm alles zur Verfügung stellt, was er besitzt, sondern er schickt ihm auch Blumen nach Hause, Enten und Hühner, einen Weihnachtsbaum, Festkörbe und Pralinen.

Von München fahre ich mit dem Zug nach Schliersee, wo Inge sich mit einem Holzfäller verheiratet hat, mit dem sie nach Kanada auswandern will. Der Traum dieses Hünen ist, Wälder abzuholzen. Ich denke, Rübezahl steht vor mir, als er, die Axt über der Schulter, meine Hand wie mit einem Schraubstock zusammenquetscht. Da weder ich noch sie genügend Geld haben und wir mit ihrem süßen blonden Buben in einem Zimmer schlafen, bleibt auch mir nichts anderes übrig, als mir nachts ihr Geficke anzuhören, das sie so treiben, als wäre ich gar nicht zu Besuch gekommen.

Karlsruhe. Ich habe keinen blassen Schimmer von Geographie. In jeder Stadt, in die ich komme, pumpe ich die Intendanten der Theater an. Manche geben mehr, manche weniger, manche geben Zigaretten. In Jeeps und Lastern trampe ich weiter. Aber ich trampe immer in die falsche Richtung. Ich lande in Tübingen. Harald Kreutzberg gibt einen Tanzabend im Theater. Ich habe gehört, daß er zu Knaben sehr nett sein soll. Ich gehe zu ihm in die Garderobe, um ihn um Geld zu bitten. Aber dieser Schlingel behauptet, daß er auf Tourneen nie Geld mit sich führt.

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