Fehlzeiten-Report 2008: Betriebliches Gesundheitsmanagement: by Dr. Kai Seiler (auth.), Prof. Dr. Bernhard Badura, Helmut

By Dr. Kai Seiler (auth.), Prof. Dr. Bernhard Badura, Helmut Schröder, Christian Vetter (eds.)

Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert in jedem Jahr umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen wird detailliert beleuchtet. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt.
Der Fehlzeiten-Report 2008 befasst sich mit dem Thema "Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen".

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Dauerhafter Beziehungen zu investieren. Solche M. Fuchs Beziehungen in Unternehmen sind allerdings weder das Ergebnis rationaler Anordnungen von oben noch das Ergebnis rationaler Entscheidungen einzelner utilitaristischer Akteure, sondern Folge der Funktion von Institutionen (Werte bzw. Wertvorstellungen), die das Handeln dieser Akteure erst ermöglicht [25, S. 51]. Ohne die institutionellen Rahmenbedingungen, die Kultur und die Werte in einer Gesellschaft bzw. in einer Unternehmung hätten die sozialen Verpflichtungen und Bindungen der einzelnen Akteure keinen Stellenwert.

Durch die Führungskräfte und in den Arbeitsteams werden diese grundlegenden Aspekte der jeweiligen Unternehmenskultur mehr oder weniger erfolgreich in den Arbeitsalltag umgesetzt, was sowohl die Arbeitsleistungen als auch das gesundheitliche Wohlbefinden der Beschäftigten steigert. Wie von uns von Anfang an vermutet, sind also grundsätzlich alle drei Aspekte des Sozialkapitals wichtig für das betriebliche Geschehen, wobei aber das Wertekapital gegenüber dem Führungs- und Netzwerkkapital zumindest in unseren traditionsreichen Betrieben eine überragende Bedeutung hat.

Aber auch das Führungskapital beeinflusst in unseren Betrieben auf signifikante Weise die Arbeitsleistung, wenngleich dieser qualitätsfördernde Effekt nur indirekt über die Gestaltung der immateriellen Arbeitsbedingungen sowie über die bewusste Förderung des Teamzusammenhalts zustande kommt. Der Teilaspekt des betrieblichen Sozialkapitals schließlich, der die Arbeitsleistung der Belegschaften am unmittelbarsten beeinflusst, ist das Netzwerkkapital: Je besser die sozialen Beziehungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den abteilungsspezifischen Arbeitsteams sind, desto besser sind nach unseren Befunden auch die Arbeitsleistungen im Unternehmen.

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