Erkämpfte Gleichstellung: Eine Qualitative Comparative by Thomas Laux

By Thomas Laux

Diese Studie untersucht die relevanten Akteure und Strukturen für die Gleichstellung von Frauen in OECD Staaten in historischer und vergleichender Perspektive. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gleichstellung von Frauen auf unterschiedliche Mechanismen und verschiedene Konstellationen von Akteuren und Strukturen zurückzuführen sind. Untersucht werden dazu die Gleichstellung von Frauen im Recht und die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern. Mit der Methode der Qualitative Comparative research wird ermittelt, ob und inwieweit globale criteria der Gleichstellung der Geschlechter, Frauenbewegungen oder linke Parteien die Inklusion von Frauen bedingen.

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In Form völkerrechtlicher Verträge, in Abkommen festgelegt (Heintz und Schnabel 2006, 686). Die Festlegung konkreter Ziele und Standards ist eine Bedingung für die Diffusion der Weltkultur (Heintz und Werron 2011, 365; vgl. Boli und Thomas 1997, 173). Aufgrund der Standards sind Vergleiche zwischen Weltkultur und Staaten möglich, was die Grundlage bildet, um die Anpassung von Staaten zu bestimmen (Heintz und Werron 2011, 365f; Strang und Meyer 1993, 491). Vergleichsprozesse finden dabei weniger zwischen Staaten statt, sondern beziehen sich stattdessen auf das Verhältnis von Staaten zur Weltkultur bzw.

Die Ausbreitung weltkultureller Institutionen Die Genese weltkultureller Institutionen erfolgt über „global events“, wie globale Konferenzen, und internationale Abkommen (Lechner und Boli 2005, 81ff; Meyer et al. 1997, 163). Ihre Bedeutung ergibt sich aus der Möglichkeit zur Definition und Artikulation globaler Probleme sowie der Ausarbeitung von 29 Rationalität ist demnach kontingent, wobei kollektive Vorstellungen der Richtigkeit zur Legitimierung der Weltkultur dienen (Tacke 2006, 90). 35 Lösungsstrategien.

Statt einer Verdrängung des Nationalstaats ist somit eine zunehmende Dualität nationaler und transnationaler Prozesse der Inklusion anzunehmen (Delanty 2000, 134f; Soysal 1994, 166). Für eine anhaltende Relevanz des Nationalstaats spricht, dass die Positivierung transnationaler Rechte in staatliches Recht notwendig ist, um die rechtliche Inklusion zu gewährleisten. So sind die Menschenrechte zwar das Leitbild für die Bürgerrechte, aber transnationale Abkommen sind an die Anerkennung durch Staaten gebunden (Kreide 2008, 28).

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