Einführung in die Methoden der empirischen Soziologie by Renate Mayntz, Kurt Holm, Peter Hübner

By Renate Mayntz, Kurt Holm, Peter Hübner

Inhalt
36

Show description

Read or Download Einführung in die Methoden der empirischen Soziologie PDF

Similar german_11 books

Organisationale Lernprozesse: Begriff — Merkmale — Einflussfaktoren

Organisationale Lernprozesse spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Eine einheitliche Definition dieser Prozesse liegt jedoch bis heute nicht vor. Martin Stotz analysiert das Wesen organisationaler Lernprozesse und identifiziert ihre Einflussfaktoren mit Hilfe der Systemtheorie.

Tscherne Unfallchirurgie: Trauma-Management

Das Trauma-Management stellt als Auftakt zu einem 13-bändigen Werk zur gesamten Unfallchirurgie das Polytrauma als eine der besonderen Herausforderungen in den Mittelpunkt. Mit der Kompetenz des Hannoveraner Zentrums (für Unfallchirurgie) wird anhand erprobter und bewährter Modelle das erforderliche Höchstmaß an enterprise, Logistik, Infrastruktur, Ausbildung und education ebenso souverän präsentiert wie das diagnostische und therapeutische Spektrum.

Die europäische Restschuldbefreiung: Zu den rechtsvergleichenden und kollisionsrechtlichen Aspekten der Restschuldbefreiung im europäischen Insolvenzrecht

Die meisten europäischen Staaten sind mit dem challenge der steigenden Verbraucherverschuldung konfrontiert. Als Lösungsweg bieten sie ihren Bürgern seit den Insolvenzrechtsreformen der achtziger und neunziger Jahre mittlerweile irgendeine shape der Schuldbefreiung an. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit rechtsvergleichend die Grundlagen, die Möglichkeiten und den Umfang der insolvenzrechtlichen Restschuldbefreiung in Deutschland, England, Frankreich und Skandinavien.

Additional resources for Einführung in die Methoden der empirischen Soziologie

Example text

33-39. Zahl und Interpretation der gefundenen Faktoren können nach Forschungsgegenstand und Forschungsintention variieren. ) nur zwei wesentliche Faktoren extrahiert, die er als »positive Zuwendung« bzw. »negative Zuwendung« interpretiert. In einer anderen Studie über Nationalitätenstereotypen extrahierte er 4 Faktoren, die er als »allgemeines Auto-Stereotyp in der westlichen Zivilisation«, als »deutsches Auto-Stereotyp« etc. interpretierte. Vgl. P. R. Ho/stätter: Einführung in die Sozialpsychologie, Stuttgart 1959, S.

Erst wo die Abstände zwischen verschiedenen Merkmalsklassen angebbar sind, also bei Intervallskaien, kann man diesen Abständen entsprechende Stufungen der Zahlenwerte vornehmen. Bei der Gewichtung werden die Zahlenwerte für eine Teildimension mit einem bestimmten Wert multipliziert, um damit auszudrücken, daß die mehrdimensionale Eigenschaft von dieser Teildimension stärker bestimmt wird als von einer anderen. Ließe sich z. B. begründen, daß die Lohnzufriedenheit die Betriebszufriedenheit stärker bestimmt als die Arbeitsplatzzufriedenheit, dann könnte man die drei Zahlenwerte für Lohnzufriedenheit mit 2 multiplizieren, so daß die Werte nunmehr 0, 2 und 4 (statt 0, 1 und 2) sind.

Diese Daten sind das Ergebnis von begrifflich strukturierten und durch theoretische Annahmen gelenkten, systematischen und kontrollierten Beobachtungen des Verhaltens bzw. der Eigenschaften sozialer Phänomene. Weder die Beobachtungen noch die beobachteten Eigenschaften sind also selbst schon Daten. «, auch nicht deren bloß akustische Wahrnehmung durch den Interviewer sind das Datum. Datum ist das Kreuz, das jener in eine ihm vorgegebene Antwortalternative des Fragebogens einträgt, wo es nichts anderes darstellt, als die symbolische Repräsentation des manifesten Gehaltes der Beobachtung.

Download PDF sample

Rated 4.62 of 5 – based on 25 votes