Die Prosperität kleiner Betriebe: Das längerfristige by Dr. phil. René Leicht (auth.)

By Dr. phil. René Leicht (auth.)

Die lange Zeit behauptete Dominanz der großbetrieblichen company steht in Frage. Das Buch belegt, daß neuerdings Kleinbetriebe eine führende Rolle im Modernisierungsprozeß übernehmen. Der Autor setzt sich kritisch mit den Ursachen sowie mit der Debatte um die "Renaissance" kleiner Betriebe in der Bundesrepublik Deutschland auseinander. Umfassende und empirische Überprüfungen dieses Phänomens blieben bislang aus. Anhand von amtlichen Massendaten wird erstmals ein valides und detailliertes Bild des größenstrukturellen Wandels im Lichte wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen sowie in einer längerfristigen Perspektive gezeichnet. Im Ergebnis zeigt sich ein seit den 70er Jahren beobachtbares segmentspezifisches Wachstumsmuster, das der Kleinbetriebsforschung eine neue Perspektive verleiht.

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Zumindest fiir Deutschland sieht Weimer (1990:129) kaum Belege fiir eine solche Tendenz und folgt damit Schwalbach (1983), der ebenfalls einen relativ konstanten Anteil an betrieblicher Fragmentierung in der Periode nach 1970 sieht. Demgegeniiber ist nach Oppenlander und Popp (1991:40) die DezentraIisierung eine immer bedeutender werdende "Devise". Zu unterscheiden ist jedoch, ob es sich dabei urn einen untemehmensintemen Dezentralisierungs- bzw. Filialisierungsprozej3 in Mehrbetriebsuntemehmen oder aber urn die Ausgriindung selbstandiger Untemehrnen handelt.

Zumindest soiange diese eine innovatorische Bedeutung haben: "Selbst in der Welt der Mammutuntemehmen steigen neue aufund treten andere in den Hintergrund. R. Symptome einer Haltung. die man euphemistisch als Konservatismus bezeichnet" (Schurnpeter 1961: 104). 30 In den USA gelten selbst Betriebe mit bis zu 500 Beschliftigten noch als "klein". Siehe auch Kap. 2. 31 Das Ftir und Wider in diesen Argumentationslinien verweist gleichzeitig auf die grundsatzliche Frage nach dem Stelienwert des technologischen Faktors in der BetriebsgroBendebatte.

6). Das Nachfrage-Argument Mit etwa gleicher Gewichtigkeit wie die "Technologie-Hypothese" werden die veranderten geselischaftlichen Nachfragestrukturen ftir den betriebsgroBenspezifischen Wandel verantwortlich gemacht. h. technische Spezialisierung, Flexibilitat und Nischenstrategien von Kleinbetrieben konnen erst dann zur Wirkung kommen, wenn die Nachfragestrukturen solcherlei Strategien erfordem oder erlauben. Zentraler Bestandteil dieses Argumentationsstranges ist die proklamierte Abkehr von Massenprodukten, oder zumindest von solchen Produkten, die uberwiegend in GroBbetrieben hergestellt werden.

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