By Jo Reichertz
Das Buch fragt nach der Kraft von Medien und Worten und bearbeitet damit eine zentrale Frage der Gegenwartsgesellschaft. So wird beispielsweise diskutiert, unter welchen Bedingungen das Fernsehen Wirkungen erzielen kann, wie sich die Medienkommunikation für die und in der Berufsarbeit von Unternehmern, Unternehmensberatern und Wissenschaftlern nutzen lässt und ob es in interpersonaler Kommunikation hinreicht, das richtige Argument in schöne Worte zu fassen.
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British Film (National Film Traditions)
Demonstrating the richness and diversity of a countrywide cinema that has commonly struggled to outline itself among the paradigms of Hollywood renowned movie and ecu artwork cinema, this examine presents finished insurance of British cinema commonly in addition to severe discussions of particular films--useful for screenings.
Media Culture: Cultural Studies, Identity and Politics Between the Modern and the Postmodern
First released in 1995. Routledge is an imprint of Taylor & Francis, an informa corporation.
Surveys theoretical views at the mass media during the last thirty years. From statements through Marshall McLuhan and Jean Baudrillard to fresh paintings via Ien Ang and Ann grey, sections speak about the construction and law of the mass media; the media textual content; and the reception and intake of the media.
Print Culture in Early Modern France: Abraham Bosse and the Purposes of Print
During this e-book, Carl Goldstein examines the print tradition of seventeenth-century France via a learn of the profession of Abraham Bosse, a widely known printmaker, ebook illustrator, and writer of books and pamphlets on quite a few technical topics. The consummate print expert, Bosse over and over explored the unending probabilities of print - single-sheet prints combining textual content and picture, publication representation, broadsides, placards, almanacs, theses, and pamphlets.
- Corridor: Media Architectures in American Fiction
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- Diversity in U.S. Mass Media
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Hier finden Sie noch die Ruhe und Geborgenheit, die die ersten Tage einer Ehe so schön machen können. Unser Urlaubs- und Kurwegweiser liegt bei, suchen Sie sich etwas Passendes aus. “ Vergleichbare Schreiben erhalten interessierte Heiratswillige zurzeit aus vielen Orten (nicht nur) dieser Republik: aus dem Westen, dem Süden, dem Osten und dem Norden, aus der Großstadt wie aus der Kleinstadt, aus Metropolen und Provinznestern, und natürlich auch von Burg-, Mühlen-, Schiff- oder Fesselballonbesitzern.
Geschieht), sondern sehr viel mehr auf den Interaktionsprozess, also „den Prozeß des Handelns, auf die im Handeln vollzogene zeitliche Durchgliederung (‚sequential order‘) von Planung, Erwartung, Kooperation, Auseinandersetzung und schließlich ‚Resultaten‘“ (Soeffner 1991: 10). Denn es ist die typische Gesamthandlung und ihr typischer Verlauf, der alle Akteure zusammenbringt und für eine gewisse Zeit miteinander verbindet. Ist einmal der Startschuss gefallen, also der Entschluss gefasst, dass ein Paar heiraten möchte, dann ist zugleich eine komplexe Handlung in Gang gesetzt, die aus mehreren typischen Phasen besteht und ihren eigenen Zeittakt besitzt.
Deshalb können Institutionen nicht plötzlich entstehen, sondern sie sind gesellschaftlich erarbeitet und verbürgt. „Institutionen haben immer eine Geschichte, deren Geschöpfe sie sind. Es ist unmöglich, eine Institution ohne den historischen Prozess, der sie heraufgebracht hat, zu begreifen“ (Berger & Luckmann 1970: 58). Aus der oben angesprochenen Verbürgtheit von Institutionen resultiert zwar auch eine (oft nicht geringe) Verhaltenserwartung, aber der Begriff Institutionalisierung fokussiert hier in erster Linie nicht die Verpflichtung, nicht die normative Erwartung, sondern vor allem erst einmal die reziproke Typisierung.