Die Kraft des Geistes by Mahatma Gandhi, Gertrude Sartory, Thomas Sartory

By Mahatma Gandhi, Gertrude Sartory, Thomas Sartory

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Einführung in die Interpretationstechnik der Objektiven Hermeneutik

Das von Ulrich Oevermann begründete Verfahren der Objektiven Hermeneutik stößt vor allem in den Sozial- und Erziehungswissenschaften auf breites Interesse. Die zentrale methodologische Idee der Objektiven Hermeneutik besteht darin, die Rekonstruktion der Sinnstrukturen der sozialen Wirklichkeit methodisch an textliche Protokolle dieser Wirklichkeit zurückzubinden.

Der exzellente Kulturbetrieb

Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf.

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Es ist keine Übertreibung zu sagen, sie allein seien wirklich, alles andere sei unwirklich. Andacht oder Gebet dieser Art sind keine Flucht in die Beredsamkeit, sind keine Huldigung mit den Lippen. Sie entspringen dem Herzen. Wenn wir daher jene Reinheit des Herzens vollbringen, bei der es »von allem außer Liebe leer« ist, wenn wir alle seine Saiten auf den rechten Ton stimmen, so »erklingen sie zitternd von Musik jenseits des Sichtbaren«. Gebet -42- bedarf nicht des Wortes. Es ist in sich unabhängig von allem sinnenhaften Bemühen.

Einzig reichere Erfahrung kann mir zu vollkommenerem Verständnis verhelfen. Doch bei all meinen Prüfungen - spiritueller Natur, als Jurist, als Leiter von Institutionen und in der Politik - kann ich sagen, daß Gott mich gerettet hat. Wenn jede Hoffnung geschwunden ist, »wenn Helfer versagen und Tröstung entschwindet«, mache ich die Erfahrung, daß mir irgendwie Hilfe zuteil wird, ich weiß nicht woher. Demütige Bitten, Andacht, Gebet sind kein Aberglaube; sie sind Handlungen von größerer Wirklichkeit als Essen, Trinken, Sitzen oder Gehen.

Mein Bündnis mit den Muslims setzt ihre völlige Toleranz für meine Bilder und meine Tempel voraus. Ich bin ein Bilderstürmer in dem Sinne, daß ich die subtile Form von Bildervergötzung im Gewande des Fanatismus zerbreche, der sich weigert, einer anderen Form von Gottesverehrung als der eigenen irgendwelchen Wert beizumessen. Diese Form der Idolatrie ist tödlicher, weil sie feiner und schwerer zu fassen ist als die handgreifliche und plumpe Form der Verehrung, welche die Gottheit mit einem kleinen Gebilde aus Stein oder Gold identifiziert.

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