By Dr. rer. soc. Ute Pascher (auth.), Ute Pascher, Petra Stein (eds.)
Dieser Sammelband untersucht das Leben und die berufliche Rolle von Naturwissenschaftlerinnen im (vor-)letzten Jahrhundert sowie die wissenschaftshistorischen Analysen ihrer Rezeption. Die Beiträgerinnen stellen Ergebnisse aus aktuellen sozialwissenschaftlichen Forschungsvorhaben zur Karriereentwicklung insbesondere von Chemikerinnen vor, analysieren aus einer soziologischen Perspektive die Karriereförderung und stellen gendersensible Praxisbeispiele dar.
Read Online or Download Akademische Karrieren von Naturwissenschaftlerinnen gestern und heute PDF
Similar german_11 books
Organisationale Lernprozesse: Begriff — Merkmale — Einflussfaktoren
Organisationale Lernprozesse spielen eine zentrale Rolle bei der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Eine einheitliche Definition dieser Prozesse liegt jedoch bis heute nicht vor. Martin Stotz analysiert das Wesen organisationaler Lernprozesse und identifiziert ihre Einflussfaktoren mit Hilfe der Systemtheorie.
Tscherne Unfallchirurgie: Trauma-Management
Das Trauma-Management stellt als Auftakt zu einem 13-bändigen Werk zur gesamten Unfallchirurgie das Polytrauma als eine der besonderen Herausforderungen in den Mittelpunkt. Mit der Kompetenz des Hannoveraner Zentrums (für Unfallchirurgie) wird anhand erprobter und bewährter Modelle das erforderliche Höchstmaß an agency, Logistik, Infrastruktur, Ausbildung und education ebenso souverän präsentiert wie das diagnostische und therapeutische Spektrum.
Die meisten europäischen Staaten sind mit dem challenge der steigenden Verbraucherverschuldung konfrontiert. Als Lösungsweg bieten sie ihren Bürgern seit den Insolvenzrechtsreformen der achtziger und neunziger Jahre mittlerweile irgendeine shape der Schuldbefreiung an. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit rechtsvergleichend die Grundlagen, die Möglichkeiten und den Umfang der insolvenzrechtlichen Restschuldbefreiung in Deutschland, England, Frankreich und Skandinavien.
- Spiegel der Arznei: Ursprung, Geschichte und Idee der Heilmittelkunde
- Westliche Regierungssysteme: Parlamentarismus, präsidentielles und semi-präsidentielles Regierungssystem
- Kapitalbeschaffung und Kapitaleinsatz: Sonderband aus „Schriften zur Unternehmensführung“
- Internationale Organisationen aus der Sicht der Neuen Politischen Ökonomie
- Der Markenartikel im Export: Anwendbarkeit und Formen des Markenartikelvertriebs
- Einkaufsorganisation und Einkaufsplanung
Extra resources for Akademische Karrieren von Naturwissenschaftlerinnen gestern und heute
Example text
Der Befund, Teil I: Ein metabiographischer Abriss Albert Einsteins Als Albert Einstein 1955 starb, hatte er mehr als drei Jahrzehnte lang im Fokus des öffentlichen und medialen Interesses gestanden. Tatsächlich waren einige seiner wichtigsten Erkenntnise zu diesem Zeitpunkt sogar schon ein halbes Jahrhundert alt. In seinem annus mirabilis 1905 hatte Einstein drei physikalische Arbeiten publiziert, deren jede einzelne höchst bedentsam war, und von denen eine (diejenige über die Deutung des photoelektrischen Effekts) i1un Jahre später den Nobelpreis einbringen sollte.
Kleiner! 1993. Einen Eindruck von der Wahrnehmung der Situation durch mit Einstein befreundete Kollegen geben etwa die Briefe zwischen Einstein und dem Ehepaar Max und Hedwig Born in EinsteinJ Born 1969. Genie und Besessenheit. Einstein und Curie im metabiographischen Vergleich 51 sländlich ZU machen. ) Neben diesen Spezialisten in Sachen Physik gab es andererseits eine ganze Reihe von Autorinnen und Autoren - meist professionelle Publizistinnen und Publizisten -, die ohne Anspruch auf physikalische Fortbildung ihren Leserinuen und Lesern Einstein gleichsam im Salonton des Feuilletons vorstellten.
2 Für die historische Analyse von Geschlechterverhiiltnissen haben vergleichende Studien ein besonders großes Potenzial und eine vergleichsweise umfangreiche Tradition, da nur auf diese Weise Kontingenzen und Besonderheiten einzelner Lebensläufe von strukturellen Merkmalen und sich wiederholenden Mustern analytisch getrennt werden können. Während verschiedene Wissenschaftlerinnen' oder wissenschaftlich arbeitende Ehepaare" wiederholt in den Blick genommen worden sind, gibt es hingegen kaum Arbeiten, die männliche und weibliche Lebensläufe oder Rezeptionsverläufe vergleichend untersuchen.